Segeltörns Griechenland
Segeltörn der Superlative in Griechenland
Sie segeln auf einem neuen Katamaran Lagoon 52 mit 2 VIP Gästekabinen und maximal 4 Gästen. Hier sind sie Gast und nicht Passagier. Das Eignerpaar segelt sie zu den schönsten Buchten und verwöhnt sie kulinarisch mit einem 3-Gang Gourmetdinner
Klima und Wetter
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Wassertemperatur |
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Sonnenstunden/Tag |
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Regentage |
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Auf den Spuren der Antike
Odysseus wusste genau, warum er sich Griechenland als bevorzugtes Segelrevier aussuchte. Hier gibt es unzählige schöne Inseln, einen guten Wind, sehr angenehme Temperaturen und freundliche Menschen. Sporaden, Kykladen, Dodekanes oder die Ionischen Inseln, jedes Revier in Griechenland hat seine Besonderheiten.
Griechenland als Segelrevier bietet Ihnen vier höchst unterschiedliche Regionen: Das Ionische Meer und Korfu im Westen, den Saronischen Golf südlich von Athen, den Kykladeninseln und den Dodekanes in der Ägäis und den Sporaden im nördlichen Teil der Ägäis. Prägend für den Segeltörn in Griechenland ist die Vielzahl der Inseln und Inselchen in jeder der Regionen und die beeindruckende, allgegenwärtige Geschichte des Landes. Die maritime Infrastruktur für Segler ist sehr gut ausgebaut, wenngleich sich in den Städten, die Sie während Ihres Törns in Griechenland anlaufen, selten eine Marina finden wird. Stattdessen liegen Sie in ruhigen Buchten oder in kleinen, kommunalen Stadthäfen dicht am Ortskern. Vorteilhaft für Segler in Griechenland sind die äusserst geringen Liegegelder, die dort erhoben werden.
Athen - Kalamaki
Kalamaki - Ausgangshafen Nähe Athen
Kalamaki ist ein Vorort von Athen und ist idealer Ausgangshafen für Ihren Griechenlandtörn. Durch den nahen Flughafen ist der Yachthafen von Kalamaki gewachsen und es haben sich sehr viele Charterfirmen dort angesiedelt. Die meisten Chartertörns beginnen und enden hier. Kalamaki hat ungefähr 1100 Liegeplätze und zählt zu den grössten Marinas Griechenlands, die besonders an den Wochenenden sehr voll sein kann. Athen ist wegen seiner Lage der ideale Ausgangsort für Chartertörns in die Kykladen, den saronischen Golf mit der Küste des Peleponnes und an die östliche Attikaküste mit der Südspitze Euböas. An dem ca. 2,5 km langen Strand kann man gut das Strandleben geniessen. Törnvorschlag
Revier: Saronischer Golf / Kykladen
Basis: Basis: Athen, Kalamaki
Dieser Törnvorschlag ist als allgemeine Richtlinie für Segler zu verstehen, die weder reine "Meilenfresser" noch überwiegend Badeurlauber sind. In den folgenden Ausführungen sind seglerische Fähigkeiten und Ambitionen, Frühaufsteher und Nachtbummler sowie besondere kurzfristige Wetterverhältnisse unberücksichtigt geblieben. Die Route zeigt nur einen Ausschnitt aus der unendlich reichen Vielfalt an Möglichkeiten, die griechische Inselwelt zu besegeln. Der Törnvorschlag ist deshalb nicht als Ersatz von Hafen- oder Revierhandbuch zu verstehen, sondern er bietet bei der Vielzahl von Möglichkeiten eine subjektive Auswahl an.
Besonderheiten des Segelns in den Kykladen:
Die Sommerwinde (Meltemi) wehen aus nordwestlicher bis nordöstlicher Richtung und sind in der mittleren Ägäis in der Regel am stärksten. Die Distanzen zwischen den Inseln betragen im Mittel nicht unter 25 sm. Inselsprünge von 60 sm und mehr sind absichtlich nicht aufgenommen. Ankerbuchten und Häfen mit möglichem Schwell sollten nicht gewählt werden. Grundsätzlich sollte es vermeiden werden, Häfen oder Ankerbuchten in der Dunkelheit anzulaufen.
1. Tag
Anbordgehen
In der Taverne "Vasilis" in der Marina treffen sich ankommende und abreisende Chartercrews in angenehmer Atmosphäre.
2. Tag
Strecke/Ziel: ca. 23 sm Kalamaki - Kap Sounion
Ankern in der Bucht von Kap Sounion, Besichtigung des Poseidon-Tempels bei Sonnenuntergang.
3. Tag
Strecke/Ziel: ca. 24 sm Kap Sounion - Kythnos
Anlaufpunkt ist der Hafen Mericha an der West-Seite der Insel. Kythnos ist eine relativ karge Insel, die der Tourismus noch verschont hat.
4. Tag
Strecke/Ziel: ca. 35 sm Kythnos - Syros
Anlaufpunkt ist entweder eine der Buchten an der Westküste und Südküste (mehr oder weniger geschützt) oder der Hafen Syros.
5. Tag
Hafen-/Besichtigungs-/Badetag
6. Tag
Strecke/Ziel: ca. 20 sm Syros - Mykonos
Anlaufpunkt ist der Hafen Mykonos, falls belegt ankern wir in der (Bucht) Ormos im Süden.
7. Tag
Hafentag
Mykonos ist trotz der Menge der Besucher (in der Saison) sehenswert. Schöne Strände, faszinierende Stadt, internationale Yachtszene, Nachtleben nach ein Uhr morgens.
8. Tag
Strecke/Ziel: ca. 25 sm Mykonos - Paros
Mit Zwischenstopp in Delos (antike Ausgrabungen) oder Rineia (schöne Buchten).
Anlaufpunkt in Paros ist der Hafen Paroikias. Stimmungsvoller Hafen, Weinprobe, Ausflug ins Tal der Schmetterlinge.
9.Tag
Strecke/ Ziel: ca. 26 sm Paros - Siphnos
Anlaufpunkt ist die (Bucht) Ormos Vathy im Südwesten der Insel.
10. Tag
Strecke/Ziel: ca. 16 sm Siphnos - Seriphos
Eventuell notwendiges Aufkreuzen bewirkt eine wesentlich längere Strecke! Anlaufpunkt die (Bucht) Ormos Koutala an der Südküste.
11. Tag
Strecke/Ziel: 52 sm Seriphos - Hydra
Beachten: Meistens längere Strecke gegenan. Anlaufpunkt ist der Hafen Hydra auf der Nordseite der Insel oder die 1 sm östlich davon gelegene Ormos Mandrak.
12. Tag
Hafentag
Hydra wird sowohl von grossen Kreuzfahrtschiffen als auch von Vergnügungsbooten und Yachten in grosser Zahl angelaufen. Der Ort selbst, der terrassenförmig rings um den Hafen am Hang liegt, gilt als einer der schönsten Häfen Griechenlands. Die Gassen sind eng und winklig, aber sauber, die Häuser gepflegt. Abends (wenn die Tagestouristen fort sind) kehrt beschauliche Ruhe ein.
13. Tag
Strecke/Ziel: ca. 33 sm Hydra - Athen Kalamaki
Ein Besuch der Plaka (Altstadt von Athen) ist sehr zu empfehlen. Nicht einfach zu finden ist dort das Restaurant "Tsekouras". Die Suche danach wird jedoch belohnt durch sehr gute Küche, schöne Atmosphäre und moderate Preise.
14. Tag
Reserve bzw. zusätzlicher Hafentag nach Wahl.
15. Tag
Von Bord gehen
Die vorgeschlagenen Anlaufmöglichkeiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Zusätzliche Hafentage, Auslassen bzw. Einfügen bestimmter Inseln liegen in der Entscheidung des Skippers. Seglerische Erfahrung hat gezeigt, dass für den Rückweg oft nicht ausreichend Zeit eingeplant wird.